Von der Resilienz- zur Rebellienzstärkung

Wie sich aus den Latest News 2013 schließen lässt, ist bei einer verschärften öffentlichkeitswirksamen Beschäftigung mit Politökonomie der Stärkung der eigenen Resilienz besondere Beachtung zu schenken. Durch die Skizzierung des Rebellienzkonzepts im Herbst 2013  war ich gegen die Angriffe des staatlich-antiparlamentarisch-wirtschaftlich-industriellen Komplex der Seven-Sisters schon ganz gut gerüstet:

Neoliberalismus, Postdemokratie, Governance, Mediokratie, Privatisierung, Lobbyismus, Big Data.

Dabei haben wir in diesem Zusammenhang dann noch nicht über die geopolitische Situation und die alles umgebende und begrenzende Biosphäre gesprochen. Nicht zum Spaß schrieb Fabian Scheidler 2015 sein Werk "Das Ende der Megamaschine. Geschichte einer scheiternden Zivilisation".

Aber was in der Gesamtsumme bei den bewussten Beschäftigungen mit dem Komplex der Seven-Sisters an negativen Eindrücken oder bad vibrations zusammen kommt, sollte man doch nicht leichtfertig unterschätzen. Man sollte dabei sehr auf die Pflege und Elastizität der eigenen Resilienz achten, damit sie keinen grundsätzlichen Knacks bekommt und man möglw. nicht die unguten Erfahrungen von Roger Willemsen nachvollziehen muss. Denn es gilt die Binsenweisheit, auch Ärzte werden krank, Psychiater schnappen über und Psychologen können unglücklich werden, Bettnässer und Schulversager als Kinder haben, die auch noch magersüchtig sind. Berufliche Kompetenzen sind kein Schutz vor persönlichem Leid. Es scheint fast eher umgekehrt zu sein, Rennfahrer sterben eher an ihren Fahrkünsten als Sonntagsfahrer, die bekanntlich übervorsichtig fahren (sollten). Kompetenzen und Erfahrungen führen unter bestimmten Umständen eher zu Wagnis- und Risikoverhalten.