Hohe Ehrung für mildtätige Partnerorganisation des mli in Sri Lanka

Susanne Loos - meine frühere Schulkameradin - wurde zusammen mit ihrem Mann diesen Sommer vom höchsten Priesterrat in Sri Lanka für ihr gemeinnütziges Stiftungswerk die Jayawickreme Foundation ausgezeichnet. Das ist in sofern besonders bemerkenswert, da sie als erste Frau in Sri Lanka diese Ehrung erfahren hat. Dafür musste die traditionelle Zeremonie extra um eine Gendervariante bei der Vergabe des Ehrennamens erweitert werden. Sie erhielt den Titel: "Sri Rohana Prasadini". Der Sanskrit Name bedeutet "Bewunderung für jemand, der mit Freude gibt", dem kann ich mich nur anschließen. Damit erhält Susanne Loos zum wiederholten Male eine hohe Auszeichnung für ihr mildtätiges Werk, u.a. von der „United Organization of all Island Communities – Sri Lanka“, die sie als erste Ausländerin mit dem hohen Ehrentitel „Deshamanya“ ehrte. 2006 hielt sie einen weit beachteten Vortrag über die Situation der alten Menschen nach Tsunami vor dem Sozialkomitee der UNO in New York und bekam den Friedenspreis der Kirchheimbolandener Friedenstage. Die letzten Jahre hatte sich Susanne neben den üblichen Aufgaben, wie Kindergarten, Schul- und Häuserbau, Bildung und Beschulung besonders um die Tzunami Opfer in Sri Lanka gekümmert. Ich habe höchsten Respekt vor Susannes Arbeit, zumal die Umstände, unter denen sie ihre Arbeit macht, alles andere als einfach und leicht sind.

Ich bin froh, dass ich diese außergewöhnliche Frau kenne und dass das mli sich Partner der Jayawickreme Foundation nennen darf.

Deshalb bitte ich darum, wer ein paar Groschen oder besser €uro entbehren kann, könnte diese für den guten Zweck spenden. Die Spenden kommen garantiert bei den Hilfsbedürftigen an und versickern garantiert nicht in dunklen Verwaltungskanälen, die Spenden sind zudem beim deutschen Fiskus abzugsfähig.

 September 09