Das [MATRIX]-Beratungsmodell

Die repolitisierte [META-MATRIX]
Vom 20.-22. September 2018 wurde auf der 18. Wissenschaftlichen Jahrestagung der DGSF an der Ossietzky Universität in Oldenburg das [META-MATRIX]-Modell mit dem Thema vorgestellt: Sinnstiftung durch den Vierklang aus Psychologisieren, Biographisieren, Politisieren und Historisieren zur Sinnstiftung.

Auf der 17. Wissenschaftlichen Jahrestagung der DGSF im Oktober 2017 in München wurde das repolitisierte [MATRIX]-Beratungs-Modell erstmals öffentlich vorgestellt. In den Folien ist die aktuelle Fassung der [META-MATRIX] I-IV dargestellt. Die [META-MATRIX] stellt auf vier Ebenen Optiken dar, die dazu dienen, die Biographien der [MATRIX]-Eigner auch unter politischen Gesichtspunkten einschätzen zu können.
Aus Sicht des mli ist seriöse Beratungsarbeit heute nicht mehr ohne explizite Einbeziehung von welt- und gesellschaftspolitischen Aspekten möglich. Die landläufige auf weitere individuelle Optimierung reduzierte psychologische Perspektive zur Arbeitskraftverwertung und Akzeptanz von Arbeitsverdichtung und Arbeitskontrolle muss durch Perspektiven der Biographisierung, der Politisierung und Historisierung ergänzt werden.
Damit reagiert die [MATRIX] als erstes Beratungsmodell auf die sich rasant verändernde Umwelt durch die disruptiven Veränderungen im globalisierten Neoliberalismus, den unregulierten Daten-Kapitalismus, den dazu gehörenden Dualen oder Tiefen Staat. (vgl. bspw. Vortrag v. D. Pohlmann) April 2018