Weitere Reaktionen

Schon während der Videoschalte am vergangenen Donnerstag, gab es heftige, eruptive Reaktionen auf meinen offenen Brief mit starken pyroklastischen Begleitreaktionen oder politischen Lawinenabgängen, metaphorisch gesprochen.
Diese Reaktionen setzten sich dann sich dann in den nächsten Tagen fort. Am 31.3. habe ich darauf wie folgt geantwortet:

Liebe AkteurInnen des Forums Gesellschaftspolitik, liebe VorstandsmitgliederInnen,
ich danke aus tiefstem Herzen für die bisherigen Reaktionen auf meinen offenen Brief an Jochen (Schweitzer), schon während der Videoschalte und gerade auch als schriftliche Zeit-Dokumente im Nachgang des virtuellen Treffens.
Von so einer breiten und tiefen Resonanz hatte ich gar nicht zu hoffen, viel weniger zu träumen gewagt, aber desto besser.
Wie ich es bereits gegen Ende meines offenen Briefes angedeutet hatte, werde ich alle Reaktionen und weiteren Entwicklungen sammeln und in der Rubrik Verbände des missing-link-instituts einstellen sowie aus (m)einen meta-politischen Perspektiven analysieren und kommentieren, dekonstruieren, wie man so sagt. Meta-politische Perspektiven, die gleichwohl nicht mit einer positionslosen einerseits-andererseits Akrobatik verwechselt werden sollten, was sich am Beispiel meines offenen Briefes vmtl. von selbst erklärt.
Wenn hinreichend Material zusammengekommen ist, werde ich das als ein politisches Vademecum zu den politischen Läufen und Entwicklungen der Zeit am Beispiel eines (Fach-)Verbands publizieren.

Ich werde die Reaktionen und meine Dekonstruktionen zu den

  • politischen Entwicklungen der Zeit,
  • der aktuellen ‘Corona‘-Krise,
  • deren weiteren Folgen auf diversen, gesellschaftlichen Bereichen,
  • der dadurch bewirkten radikalen Veränderung der Erwachsenenbildung und
  • damit auch des systemischen Weiterbildungsfelds
  • sowie der Verbandspolitik und
  • der Veränderung der (hypno-)systemischen Verbandslandschaft 
  • u.e.a.m. in Beziehung setzen.

Der Eigentümer der Zeller Zeitung hat übrigens seine graphische Unterstützung signalisiert, was mich besonders gefreut hat.
Daher bin ich auf alle weiteren Reaktionen gespannt und würde es begrüßen, wenn mgl. viele weitere öffentliche Reaktionen gleich welchen Inhalts und Tenors und Ductus zu meinem offenen Brief zusammenkommen würden. Das bitte ich nicht als paradoxe Intervention fehlinterpretieren zu wollen. Zudem hatten mich einige direkt an mich gerichteete Schreiben erreicht.
Von einer Lektüre dieser meta-kommentierten Online Publikationen (und erst recht von der daraus entstehenden Print-Vademecum) würde ich Gemütern mit einem fleischgewordenen, politisch-moralischen links-rot-grün-schiefen Überlegenheits- und Vorfahrtsmodul schon aus neuropsychoimmunologischen (und weiteren Gründen) mehr als dringend abraten wollen. Denn gerade (meta-)politischer Stress kann bekanntlich suppressiv bis entgleisend auf Funktionen des Immunsystems wirken.
Schließlich was kann es zu Zeiten einer wohl eher dramatisierten bis ‘erfundenen Seuche‘ für ein höheres Gut geben, als ein aufmerksames und ausgeschlafenes Immunsystem gerade auch auf gesellschaftspolitischen Ebenen, die als ein Set aus unerschütterlichen, politischen Glaubens- und Haltungsüberzeugungen‘, den Weg in die Zukunft weisen.
Mit anderen Worten die Debatte ist damit nicht beendet, sondern sie ist noch gar nicht richtig eröffnet worden.
Und ich bin mir sicher, diese Analysen werden gerade in den Kreisen, die wie die drei Affen nichts mehr (von mir) hören, sehen und sprechen wollen, sehr aufmerksam verfolgt werden, entgegen meiner vorherigen Warnung.

Mit besten und für die vielen bisherigen Reaktionen, dankenden Grüßen

Peter-W. Gester
 

Reaktionen nach der Videoschalte

Die schriftlichen Reaktionen in den Tagen nach der Vidoschalte am 26.3. werden hier demnächst veröffentlicht und meta-politisch kommentiert.
 

Reaktionen während der Videoschalte

Die mündlichen Reaktionen schon während der Vidoschalte am 26.3. werden hier demnächst beschrieben und meta-politisch kommentiert.
 

Erste Reaktionen zum offenen Brief

Von Jochen Schweitzer
Da habe ich ja nochmal riesiges Glück gehabt, denn gestern Abend  bekam ich noch Post von Jochen Schweitzer, der mir da die Verteilung meines offenen Briefes erlaubte. Ich werde mich zukünftig bessern und Jochen vorher bitten, für mich zu entscheiden, welche offenen Briefe ich versenden darf.
Irgendwie scheint Corona nicht nur die Atmung, sondern auch das zentrale Nervensystem anzugreifen oder über die Atmung das zentrale Nervensystem? Fragen über Fragen zu dieser Wunderseuche.
Die Wirkung vor der Ursache
Was auch noch interessant war, war, dass ich heute früh schon eine Reaktion auf meinen offenen Brief aus dem Forum bekam, bevor mein offener Brief überhaupt schon offiziell von der DGSF versandt worden war. Mit welcher Verschwörungspraxis darf man sich das denn nun wieder erklären? Ruft da einer in seinem Schrecken schon nächtens seine strammen Flügeladjudanten zusammen? Das bekommt ja Dimensionen einer Shakespearsche Tragödie. Was bzgl der progomistische Ausschließeritis zwar politisch angemessen wäre, aber in seiner inhaltlichen Monomanie ist das Forum doch eher zu einer Polit-Kommödie mutiert, die verzweiflt durch Gurkensaft konserviert werden soll.
Von Ulli Fellmeth
Dieser herzhafte Morgengruß von Ulli Fellmeth hatte, wie ich es schon geargwöhnt hatte, einen Einschlag, der sich mit den Empfehlungen des Beutelsbacher Konsens als Pluralismusgarant eher weniger vereinbaren ließe.
Leider kam von Ulli bisher inhaltlich nix Gescheites zu meinen Positionen. Nur der übliche Kappes aus den linken Ecken: faschistoid menschenverachtend, verschwörungstheoretisch waren seine noch eher freundlicheren Komplimente in meine Richtung. Ich habe Ulli auch sofort zugestanden, dass er zumindest politisch der wertvollere Mensch von uns beiden ist. Ich gebe ja gerne was ab.
Einblicke in Ullis Lebenswelt
Wie man einer Home-Story der Stuttgarter Zeitung entnehmen kann, soll es bei Fellmeths sonst eher chaotisch, liebevoll heimelig und in verwischter, warmer Orangetönung zu gehen, wenigsten damit hat mich Ulli bisher verschont.
Ich glaube Ulli ist ein eigentlich ganz netter orange-warmer Bruder, ich habe das bisher nur noch nicht richtig geblickt und zwei Hunde gibt es bei den rot-grünen Fellmeths auch noch (Klima- und CO2 Neutralität? Oh, oh, oh!). Unser Rumpel (Bouvier) wäre geradezu begeistert, dabei könnten doch wunderbar hybride Kreuzungen rauskommen.
Ist unser Hund ein Faschist?
Ich hege nur den argen Verdacht, dass unser Rumpel ein richtiger Faschist sein könnte, so wie er Katzen verfolgt und umbringen will. Da muss ich unserem Rumpel noch mal ganz streng ins Gewissen reden, Beutelsbach hin oder her, so geht das weiter. Sonst kommt der Rumpel bei Ulli in die bhagwanfarbige, psychoedukative Therapie. Ich hoffe diese Aussichten bewirken bei Rumpel eine Spontanheilung von seinem unduldbaren Katzen-Faschismus.

 

Offener Brief an Jochen Schweitzer als Sprecher des Forum Gesellschaftspolitik in der DGSF

Offener Brief an Jochen Schweitzer als Sprecher des Forum Gesellschaftspolitik in der DGSF

Lieber Jochen (Schweitzer),

anläßlich der von dir vorgeschlagenen Tagesordnung (vgl. unten) zum virtuellen Treffen des Forums Gesellschaftspolitik am 25.3. 2020 und unter Berücksichtigung des politischen Linksdralls und anderer unerfreulicher Entwicklungen mehr, den das Forum in der letzten Zeit genommen hat, haben ich den folgenden, offenen Biref verfasst.
Diesen offenen Brief werde ich zeitnah durch Analysen dieser Entwicklungen, ebenso wie vergleichbaren Entwicklungen in der AG Humane Arbeit der DGSF erweitern und auch an gleicher Stelle publizieren.
 

1. Vergleich von Einwirkungswuchten 9/11 zu Corona 2020 und schwarzem Donnerstag 1929
Die etwas Älteren unter uns können sich noch lebhaft an die Einwirkungswucht von 9/11 erinnern. Damals war in der igst in der Kußmaulstraße in Heidelberg an einen geordneten, thematisch geplanten Seminarablauf nicht mehr zu denken, denn es wurde stattdessen über 9/11 gesprochen. Denn jedem damaligen Zeitgenossen war sofort klar, dass 9/11 erhebliche langfristige Folgen haben würde.
Es wurde auch sofort klar, dass damit schon der Beginn des neuen Jahrtausends durch eine bis dato unbekannte Chaos-, Schreckens-, Unsicherheits- und Terror- also neue Weltrisikoqualität gezeichnet war, seitdem wurden die beweisenden Ereignisse reichlich und ‘pünktlich‘ im Jahresrhythmus nachgeliefert.
Nach Auffassung vieler maßgeblicher Ökonomen waren die durchaus heftigen, globalen und ökonomischen Folgen von 9/11 ein fröhlicher und geordneter Kindergeburtstag im Vergleich mit der bald eintretenden Einwirkungswucht der jetzigen Corona-Krise und insbesondere der dadurch ausgelösten wirtschaftlichen Verwerfungen.
Da 9/11 auch als ein auslösender Kristallisationsmoment heutiger Hoch-Risikofelder verstanden werden kann, werden die kaskadierenden Dominoeffekte der Corona Krise eine völlig andere Einwirkungswucht haben. Daher bezieht sich das Logo der Hoch-Riskofelder des missing-link-institutes u.a. auf 9/11. Zudem hat das mli unter dem Titel ‘Was folgt auf die Corona Krise? Oder vom Shutdown zum Lock-in über Shut up zum Breakdown?‘ auf umfangreiche Quellen gestützt eine Prognose gewagt.
Weiter gehen renomierte Ökonomen davon aus, dass die ökonomische Auswirkungswucht der Corona-Krise die Folgen des schwarzen Donnerstag 1929 bei weitem übertreffen können (vgl. mli Analyse). Soweit uns Corona nicht dahinrafft, werden wir zwar Zeitzeugen der interessanten Entwicklungen sein, die nun begonnen haben, aber angenehm geht ganz gewiß anders.
Wenn man zudem sieht, wie es z.Z. mit dem Lock-in in Frankreich abgeht, dann weiß man, was in Deutschland noch bevorsteht und bald kommen wird.
 

2. Der Umbau des gesellschaftspolitischen Forum der DGSF zu einer ideologischen Kaderklitsche für links-grünen-roten partei-populistischen Retro-Utopismus
Hatte das Forum GP 2016 auf dem Frankfurter Kongress noch einen fulminanten Start hingelegt und war es noch von einem offenen, meta-politischen Geist mit einer akzeptablen Linksschiefe beflügelt, wurde das thematische Spektrum des Forums in der Folgezeit immer weiter nach links verschoben, und mtlw. sind die Themensetzungen des Forums eine Appendizities der One-Trick-Pony Partei der Grünen mit roten Einsprengseln der untergehenden SPD.
Das Forum GP wurde als ausschließlich linkspopulistischer Transmissionsriemen für Willkommenkultur, Migrantenverstehen, Klimawandel, Genderismus, Nazi-Jägerei‘ Anti-Patriotismus und AFD Verfolgung umgeformt, also entlang genau der Themen, die die ganze Nation spalten. Dabei wird natürlich fleissig posaunt, dass man diese Spaltungen überwinden möchte, natürlich nur so, indem alle Andersdenken, wenn sie noch bei Trost sind, sich ohne Widerworte auf die Seite eines zukünftigen, paradiesischem Grünen Reiches zu schlagen haben.
Im Forum GP der DGSF wurde mtlw. unter dem euphemistischen, aber falschen Titel ‘Zivilgesellschaft‘ eine Sprache, ein Ductus und ein dogmatisches Verhalten aus dem Grünen Reich installiert, als ob einige der beteiligten Exekutoren den satirischen Kladden von B. Zeller entsprungen seien, und also ob sie rechtzeitig Rabattmarken für monopolitische Hamsterfahrten bei der Verfolgung von Anderdenkenden sammeln wollten.
Wie sich atmosphärische Lagen für politische Progromstimmungen von ‘sich als alternativlos politisch einzig, richtig Definierten‘ zusammenbrauen, durfte ich live miterleben. Jochen Schweitzer hat als Sprecher des Forums einer Entstehung dieser Lagen nicht ein einziges mal Einhalt geboten, sondern im Gegenteil, wie die aktuelle Tagesordnung (insbesondere im Punkt 2) demonstriert, stets befördert.

3. Der Beutelsbacher Konsens als Pluralismusgarant
Ich kann die gleichschaltungsbasierte Lust einiger DGSF Funktionäre nachvollziehen, die ihr Amt analog der thematischen Verortung eines verbeamteten Oberstussdir. in der gymnasialen Oberstufe mißbrauchend nachbilden wollen. Der Oberstuss. möchte sich auch am liebsten ausschließlich mit seinen Lieblingsschülern über seine politischen Lieblingsthemen seiner Lieblingspartei unterhalten.
Damit in einer pluralistischen Gesellschaft solche politisch-ideologische Indoktrinationen eingedämmt werden, wurde schon 1976 von der Landeszentrale für politische Bildung in BWG der Beutelsbacher Konsens für politische Arbeit festgelegt, der auf den drei Säulen beruht:
Indoktrinationsverbot, Kontroversität oder Gegensätzlichkeit politischer Standpunkte, Schülerbefähigung zu gegensätzlichen, politischen Analysen.
Es geht also im Beutelsbacher Konsens um die Gewährleistung von politischer Vielfalt in einer pluralistischen Gesellschaft. Das heißt übertragen auf das Forum GP in der DGSF, dass mind. die politischen Positionen aller im Bundestag vertretenen Parteien und weitere Positionen darüber hinaus im Forum einen Platz finden sollten. Und eben nicht nur die politisch bös linksschiefen Lieblingsagenden einer gewählten oder sich selbstermächtigten Funktionärsclique bei einer gleichzeitigen Diskursverbotsraumzone für pluralistisch verortete Positionen.

Und selbst wenn für eine Mehrheit der Verbandsmitglieder diese rückgratdeformierte Linksskoliose als normal sozusagen einzige Möglichkeit gesund zu leben empfinden würde, weil in dieser parallelgesellschaftlichen verbandlichen Echokammer diese Rückgratabweichung als gesunde Norm empfunden würde, dann ist das kein Grund, dass der ganze Verband diesen politisch-ideologischen Haltungsschaden zur verbindlichen, verbandspolitischen Norm erklären möchte, was immer er sich auch davon politisch erhoffen würde. Die DGSF ist keine grün-rote Linkspartei, sondern ein pluralistischer, systemischer Fachverband.
Aber überparteiliche, metapolitische und gesellschaftspolitische Ortsbestimmungen hatte Hr. Schweitzer im Forum stets verhindert, damit er implizit, aber ungestört seine linksschiefen Positionen durchdrücken konnte, und entsprechend hat er höchstperrsönlich für ausgesuchten personellen ‘Nachwuchs‘ im Forum gesorgt, zuvor wurde andere, engagierte MitarbeiterInnen im Forum rausgedisst.
 

4. Systemisches Denken in Vielfalt statt Einfalt
war zumindest vor einigen Jahren noch eine pluralismusbasierte denk- und handlungsweisende Leitlinie im systemischen Feld.
Zudem kann ich mich noch sehr gut an die Zeiten erinnern, als im systemischen Feld psychoedukatives Vorgehen als unsystemisch gebranntmarkt wurde oder als Methodenarsenal von Systemikern denunziert wurde, die als mind. leicht geistig behindert - , mangels intellektueller Fähigkeiten - quasi in einer vorkonstruktivistischen Phase stecken geblieben waren.
Als u.a. gelernter Verhaltenstherapeut mit Kassenzulassung und Supervisionslizenz der Kammer hatte ich damals in Heidelberg einige fachlich äußerst fragliche, dafür aber dogmatische Positonen zu ertragen.
Einer der damaligen Propagandisten dieser monotherapeutischen, schulengebunden, sytemisch-konstruktivistischen Einfalt war ein gewisser Kollege Schweitzer. Insofern erfüllt es mich heute mit Genugtuung, wenn besagter Kollege nun eine bunte Vielfaltsgesellschaft und allseitige Willkommenskultur auf seine neuen politischen Fahnen gepinselt hat, natürlich mit der kleinen, repressiven Ausnahme pluralistischer Positionen in ‘seinem‘, gesellschaftspolitischen Forum.

Deshalb sind meine Hoffnungen bzgl. der Mannigfaltigkeitswilligkeit des Kollegen Schweitzer begrenzt, denn er schlägt nicht nur die pluralismussichernden Vereinbarungen des Beutelsbacher Konsens in den Wind, sondern er exekutiert eine politische Linie, die der repressiven Toleranz von Herbert Marcuse huldigt.
Transponiert auf die Welt des Mittelalters hat der Verschwörungspraktiker Schweitzer die Chuzpe, pluralistische Vertreter, die seine dogmatisch, schwer linksschiefen ,politischen Verortung schon länger nicht mehr mittragen wollen, im pathetischen Sprachductus des grünen Reiches ähnlich einem mittelalterlichen Bußprediger als durchgeknallte Verschwörungstheoretiker brandmarken zu wollen, während er selbst gleichzeitig politische Elitepositionen des frömmelnden Borgio Papst Alexander dem VI. zu exekutieren versucht.
Und mit diesem unverdaulichen Gebräu aus politisch linker Indoktrination mit den Mitteln psychoedukativer Systemik soll nun der ganze Verband zu einem linken, politischen Kampfbund umgeformt werden.
Auf der nach obenen offenen Skala ideologisch-politischer Windigkeiten führt Kollege Schweitzer ohne Netz, doppelten Boden und Fallschirm schwerkraftnegierende Luftakrobatik vor. Zumindest in der Fliegerei sind solche Luftnummern als totsichere Anleitung zur Herstellung instabiler Fluglagen mit Absturzgarantie bekannt. Sollten solche selbstermächtigen Luftakrobaten wider Erwarten heil auf dem Boden der Tatsachen landen, wird als erstes ihre Fluglizenz eingezogen und sie landen vor einem fachlichen Untersuchungsausschuß.
 

5. Shutdown, Lock in, Shut up, Breakdown
Wenn nun die Folgen der Corona Krise sich der ökonomischen und damit auch gesellschaftspolitischen Auswirkungswucht von 1929 annähern sollten oder ggf. auch noch weit/er darüber hinaus entwickeln sollten, dann frage ich mich, von welcher Realitätsbeziehung die Themensetzung im Forum GF mtlw. geleitet wird
Aber für von jeglichem ökonomischen Sachverstand befreiten, radikale Konstruktivisten die sich an einer Pippi-Langstrumpfwelt, die man sich macht, wie es einem gefällt, orientieren, ist die Welt bekanntlich auch nur ein Sprachspiel oder gleich eine Scheibe.
Am 24.3. 20 hat der Cicero die Realitätsverleugnungen aufs Korn genommen, die den politischen Positionierung von Hrn. Schweitzer nahestehen und als Dammbruch der Rationalität bezeichnet.

Nicht nur nach meiner Auffassung sind z.Z. völlig andere Themen angesagt, als die in der letzten Zeit für das Forum GP der DGSF gesetzten Themen. Sollte die Themensetzung so bleiben, kann ich dahinter nur einen tiefendynamischen Trieb vermuten, sich informations- und dadurch realitätsbefreit, aber dafür blindwütig bessessene über die Klippen der Vernunft und des Pluralismus in den Schlund linker Totalitarismen stürzen zu wollen.

Das wird man dann nicht verhindern können, aber man muss dabei nicht sehenden Auges mitlaufen, sondern das öffentlich machen, dazu hat das mli seine Verbandsseiten eingerichtet.

Mit besten Grüßen

Peter-W. Gester
 

Die Einladung und Tagesordnung zum Forum

Liebe Aktive im Forum Gesellschaftspolitik der DGSF (in BCC),

trotz Corona wollen und können wir im Forum Gesellschaftspolitik zum vereinbarten Zeitpunkt tagen, virtuell statt im Präsenzmodus in Erfurt. Erfahrungen verschiedener Institute in den letzten Tagen zeigen, dass das erfolgreich und interessant sein kann und mit genügend Pausen nicht stresshafter sein muss als im Präsenz-Modus. (Die gute DGSF-Pausenverpflegung wird uns allerdings fehlen!) 

Wie Ihr Euch einloggen könnt und weitere technische Hinweise findet Ihr in der beigefügten Anleitung. Zum Betreten des Web-Konferenzraumes folgt einfach dem Link und installiert die Software: (Zoom)

Meeting-ID: ...

Passwort: ....

Ich schlage Euch folgende Tagesordnung vor, die wir natürlich zu Beginn noch verändern können: 

1)    13.00-14.30 Uhr 
Leben und Arbeiten in den Zeiten von Corona: 
- ein kurzer Austausch („Joining“) unter den Teilnehmenden, wie die Pandemie derzeit unser Leben beeinflusst
- gesellschaftspolitische und DGSF-Aspekte der Pandemie 

15 Minuten Pause 

2)    14.45-15.30 Uhr
„DGSF for Future“ – Stand und Perspektiven von Klimaschutz-Aktivitäten in der DGSF

3)                15.30-16.15 Uhr
Nationalistisches Gedankengut, rechte Gewalt und AfD in den Parlamenten – nach den Landtagswahlen in Sachsen, Brandenburg und insbesondere Thüringen sowie nach dem Anschlag in Hanau: was bedeutet dies für uns in der DGSF?

15 Minuten Pause

4)    16.30-18.00 Uhr
„Wie spontan und wie langfristig angelegt?“: Zur künftigen Selbst-Organisation von Gesellschaftspolitik in der DGSF 
(von 17.15 bis 18.00 Uhr gemeinsam mit dem Vorstand)

Bitte gebt mir bis kurz vorher Bescheid, ob Ihr eine Teilnahme einrichten könnt: J

Viele Grüße

Euer Jochen Schweitzer

Gesellschaftspolitischer Sprecher der DGSF

i. A. 

M.P.
Geschäftsführung
________________________________________
DGSF – Deutsche Gesellschaft für Systemische
Therapie, Beratung und Familientherapie e. V. 
Postanschrift / Geschäftsstelle:
Jakordenstraße 23 | 50668 Köln
________________________________________
Vertreten durch den Vorstand:
Dr. Filip Caby (Vorsitzender), Anke Lingnau-Carduck (Vorsitzende)
(gemeinsam oder je mit einem weiteren Vorstandsmitglied vertretungsberechtigt)sowie Prof. Dr. Matthias Ochs, Matthias Richter, Valeska Riedel
Registergericht: Amtsgericht Köln
Registernummer: VR 13566

Diese E-Mail enthält unter Umständen vertrauliche oder gesetzlich geschützte Informationen. Sollten Sie nicht die oder der richtige Empfänger/Empfängerin sein, informieren Sie bitte die DGSF unverzüglich per Antwort-Mail und löschen Sie anschließend diese Nachricht sowie alle ihre Anhänge, ohne eine Kopie zurückzubehalten.